Dienstag, 12. September 2023

Tag 3 (Dienstag):

Gefahrene Kilometer: 275 km
Gesamt: 855 km

Wetter: In Schweden (Festland) 20 Grad sonnig, auf Gotland teilweise sonnig mit Regen am Abend.

Die Wärter waren gnädig und haben mich in meiner Gefängniszelle ausschlafen lassen. Doch hilft alles nichts, um 12.00 Uhr muss ich pünktlich in Oskarshamn sein, weil ich glaube nicht, dass die Fähre auf mich wartet.
Die Fähre ist vom Baujahr 2018 hochmodern und wird mit einer Gasturbine betrieben. 71,50 € mit Sessel kostet die Überfahrt in eine Richtung. Mit 2 Kantinen und einem Shop der übliche Standard. 
Auf der Fähre sehe ich auch andere Motorradfahrer, ich schätze an die 15 aus Dänemark und Schweden sind es.
Und dann esse ich das erste Mal in Schweden Köttbullar. Wenn ich jetzt sage: Ja, wie im IKEA Laden, ist es dann ein Kompliment ?? Ich habe jedenfalls etwas im Magen. Pünktlich auch hier nach 3 Stunden geht es von der Fähre runter.
Den Rest des Tages suche ich mein Hostel und schaue mir die Hauptstadt Visby an.
Irgendwie muss ich noch schlaf nachholen, und es fängt an zu regnen, als ich gegen 20:00 Uhr aufwache, hole ich mir eine Pizza von der Innenstadt, in der ich übernächtige. Und zwar ohne Bettwäsche. Kostet extra, nein zu geizig bin ich nicht, aber den Schlafsack habe ich eh dabei. Und das Hostel ist mit 54€ + 8 € Parkgebühren ist schon viel für das Gebotene.
Die Stadtbesichtigung ist gut und die Stadtmauer schnell gefunden.  
Dann sitze ich noch lange und überlege mir, was ich morgen machen. 70% Regenwahrscheinlichkeit sprechen eine klare Sprache. Und wo Übernachten ?
Für den morgigen Tag hatte ich doch das Zelt mitgenommen.😁





















 

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